Am dritten Advent war die Auftaktveranstaltung zu unserer Aktion „Klima in Grumme“. Dabei haben wir einen Ausschnitt einer Fotoausstellung mit guten Beispielen für eine naturnahe Gartengestaltung auf Stellwänden gezeigt. Leider waren die Möglichkeiten der Veranstaltung aufgrund der Corona-sicheren Konzeption sehr eingeschränkt. Aber die Ausstellung soll in 2022 erneut und in größerer Form gezeigt werden.
Außerdem haben wir für Kinder ein Modell entwickelt, mit dem sehr anschaulich und mit verständlichen naturwissenschaftlichen Methoden gezeigt werden kann, wie unterschiedlich naturnahe und versiegelte Flächen Wasser aufnehmen bzw. weiterleiten. Damit wollen wir im nächsten Jahr in die Kindertagesstätten und Schulen im Umfeld gehen. Hier suchen wir noch Hilfe von Aktiven.
Insgesamt sollen im kommenden Jahr eine Reihe von weiteren Aktionen folgen, bei denen Sie sich gerne mit Ideen einbringen können. So planen wir vermutlich als erste Aktion im Februar eine Information zum naturnahen Gärtnern rechtzeitig vor Beginn der Pflanzsaison. Weitere Termine werden wir hier ankündigen.
Wir haben die Absicht dabei viele andere Gruppen, Fachleute, Behörden, Versorgungsunternehmen oder Wissenschaftler einzuladen. Zu unserem Auftakt hatten wir als Kooperationspartner bereits den BUND in Bochum zu Gast. Frank Heuer fasste dabei mit einem kurzen Impulsvortrag unsere gemeinsame Zielsetzung zusammen.
„Die IG Grumme hat erkannt, dass die Art und Weise, wie man mit dem Geschenk Regenwasser umgehen muss, eine zentrale Rolle bei den Themen Grundwasserschutz, Erhaltung von ökologisch hochwertigen Lebensräumen und Schutz vor extremer urbaner Hitzebelastungen spielt. Wir als BUND Kreisgruppe Bochum unterstützen hierbei die IG Grumme mit unserem fachlichen Netzwerk, weil wir hier eine gemeinsame Zielsetzung haben.“
Frank Heuer, Vorstand der Bochumer BUND Kreisgruppe.
Hier ein paar Impressionen vom Auftakt:
Mehr Geschichten aus Grumme
Hier gibt’s mehr Informationen und Nachrichten von der IG.GRUMME.DE:

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Jede Nutzung von KI verbraucht viel Wasser
Jede Nutzung von ChatGPT verbraucht große Mengen Wasser. Die KI benötigt etwa 500 Milliliter für ein Gespräch, das aus ein paar kurzen Anfragen besteht. Der genaue Wert hängt unter anderem von der Länge der Unterhaltung, vom Ort der Anfrage und

Schlaue Sitzbank an den Grummer Teichen
An der Böckenbergstraße, in unmittelbarer Nähe zu den Grummer Teichen, wird demnächst eine schlaue Sitzbank aufgebaut. Sie haben ein Dach aus einem Solarmodul und viel schlaue Technik eingebaut. Die sogenannten „Smarten“ Sitzbänke sollen Spaziergänge und Ausflüge bequemer machen und laden

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Beim Dämmerschoppen im August ging um sauberes Wasser aus der heimischen Wasserleitung. Eingeladen war das bürgerwissenschaftliche Projekt CS:iDrop der Ruhruni mit Jan Kath. In diesem Projekt, können Sie gemeinsam mit Wissenschaftlern ausgewählte chemische Parameter ihres Trinkwassers „auf dem letzten Meter“

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Unkraut im Pflaster kühlt bei Sommerhitze
Unkraut zwischen Pflasterritzen kann die Temperatur des Bodens um bis zu 28 Grad Celsius senken und somit einen wertvollen Beitrag gegen Hitzestress in den Städten liefern. Entdeckt hat das der spanische Stadtplaner und Architekt Ángel Panero – mehr oder weniger