Auftakt zum Projekt: Flüsse-Viertel fließen lassen: Ergebnisdokumentation unseres Auftakt-Workshops am 30. November in der Johanneskirche über die Schwammstadtpotenziale im Grummer Flüsse-Viertel:

Ergebnisdokumentation:
Workshop Schwammstadtpotenziale Flüsse-ViertelAuf Einladung der Interessensgemeinschaft Grumme (IG Grumme), ist am 30.11.22 eine
Bericht: Caroline Borgmann
Gruppe aus Vertreterinnen der IG Grumme, der VBW Bauen und Wohnen, der Entwässerungsabteilung der Stadt Bochum, der Parteien SPD, GRÜNE und CDU sowie der Emschergenossenschaft zu einem Austausch zu Abkopplungspotenzialen in Grumme zusammengekommen. Das Treffen diente dem gegenseitigen Kennenlernen der Akteure. Zudem sollte gemeinsam eruiert werden, welche Potenziale in der Flüssesiedlung/Grumme hinsichtlich Klimaanpassung und Niederschlagswasserbewirtschaftung vorliegen und was im Quartier entstehen könnte. In zwei Kleingruppen wurden Ziele und Visionen für das Quartier benannt, welche im Nachgang der jeweils anderen Kleingruppe vorgestellt wurden. In einem nächsten Schritt wurde gesammelt, welche Randbedingungen es braucht, um ein klimaresilientes Quartier in Grumme entstehen zu lassen. Auch wurden schon erste Formate, Methoden und Ideen zur Motivation von Bürgerinnen notiert. Zuletzt wurde festgehalten, wer sich in welcher Rolle an einer Weiterarbeit beteiligen möchte und was die nächsten Schritte sind.
Grundsätzlich stünden für die wassersensible Entwicklung des Quartiers Landesfördermittel sowie Fördermittel der Emschergenossenschaft zur Verfügung. Gefördert werden könnten unter bestimmten Rahmenbedingungen beispielsweise Dach- und Fassadenbegrünungen, Entsiegelungen, Mulden-Versickerungen und Mulden-Rigolen-Versickerungen, Baumrigolen oder auch die Ableitung von Regenwasser in den Grummer Bach.
Als wichtige Rahmenbedingung für die Umsetzung solcher Maßnahmen in diesem Gebiet wurde das Engagement und das Mitmachen nicht nur der Stadt und der VBW, sondern auch der dort ansässigen Eigentümer- und Bürgerinnen hervorgehoben. Diese brauche es in jedem Fall für eine großangelegte Abkopplung im Quartier. Umsetzungsmitstreiterinnen konnten bisher erst sehr wenige gewonnen werden. Hier waren sich die Akteure einig, anzusetzen und gemeinsam einen Testballon zu starten. Durch einen gemeinsam organisierten „Thementag Wasser“ Anfang März 2023 sollen Bürgerinnen des Quartiers neugierig gemacht, für die Notwendigkeit der Klimaanpassung und die eigenen Handlungsmöglichkeiten sensibilisiert werden und damit eruiert werden, wie viel Bereitschaft zum Mitmachen im Quartier potenziell vorliegt. Es wurde eine Arbeitsgruppe zur Organisation des Tages gebildet. Diese besteht aus Vertreterinnen der IG, der GRÜNEN sowie der EG. Die VBW und die Stadt haben zudem Unterstützung zugesichert, indem die VBW zum Beispiel mit einem Anker-Abkopplungsprojekt in der Aggerstraße/Biggestraße vorbildhaft vorangeht.

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Jede Nutzung von ChatGPT verbraucht große Mengen Wasser. Die KI benötigt etwa 500 Milliliter für ein Gespräch, das aus ein paar kurzen Anfragen besteht. Der genaue Wert hängt unter anderem von der Länge der Unterhaltung, vom Ort der Anfrage und

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