Im Kirchgarten der evangelischen Johanneskirche geht es wieder rund. In den letzten Tagen wurden die Waben geschleudert, um so den Honig zu ernten.
Der Honig muss jetzt erst mal ein bis zwei Wochen „ruhen“. Danach wird die flüssige, zuckrige Köstlichkeit in Gläser abgefüllt, gewonnen von den Blüten in Grumme.
Am 20. August wird der Honig abgefüllt und frühestens ab dem 22. August, zum Tag der offenen Johanneskirche, wird es Honig zum Verkauf geben. Und dieses Jahr ist es nicht so viel wie im letzten Jahr, was am Wetter und der Stärke der Völker liegt. Außerdem ist der Grummer Honig stets sehr begehrt und daher meist umgehend ausverkauft.
Sie können aber auch selber etwas tun, für den Erhalt von Bienen, nützlichen Wespen und anderen Insekten: in Ihrem privaten Garten. Zum Beispiel finden Sie beim BUND in Bochum (extern, klick) fachlich gute Hinweise, wie Sie ihren Garten „Bienenfreundlich“ gestalten können. Und der NABU Bochum hat eine Seite, die über Wildbienen (extern, klick) aufklärt.
Übrigens: Nicht nur die Honigbiene muss geschützt und unterstützt werden, sondern auch viele andere Bienen, Hummeln und Wespenarten, die auch zum Teil im Gartenboden ihre Nester bauen.
Wer die Bienengruppe in der Johanneskirche per Email erreichen möchte:
Email des Bienenkreises (Klick)
Haben Sie selber Hinweise? Dann schreiben Sie es doch in unsere Kommentare!
Ein Gedanke zu „Zeit, dass sich was dreht: Honig aus Grumme“