Die Stadt nennt sie Pocket Parks: es sind kleine grüne Oasen mitten in der Stadt, Orte zum Entspannen und Innehalten im Schatten von Bäumen und Sträuchern. Außerdem haben Pocket Parks einen positiven Einfluss auf das Mikroklima in Stadtteilen und sind eine Nahrungsquelle für Insekten und Vögel. Ein solcher entstand nun am Eschenbruch in Alt-Grumme.
Auf der 240 Quadratmeter großen Fläche wurden heimische Straucharten und Staudenarten gepflanzt, ein Hochbeet für die Nutzerinnen und Nutzer angelegt. Ein Insektenhotel sowie Nistkasten sind ebenfalls hinzugekommen. Neue Sitzmöglichkeiten aus Tischen und Bänken werden durch Felsquader ergänzt.
Rund 50.000 Euro investierte die Stadt in die rund 240 Quadratmeter große Mittelinsel zwischen den Wohnhäusern. Heimische Straucharten und Staudenarten wie der Frauenmantel, Anemone und Sonnenhut wurden gepflanzt. Darüber ist ein Hochbeet, das mit Kräutern bepflanzt wurde, angelegt.
Foto: Stadt Bochum